Bereits vor dem ersten Weihnachtsessen in der Familie habe ich feststellen müssen, dass mein Bauchumfang zugenommen hat. Wenn auch nur minim stört es mich. Die vielen gesponserten Geburtstags-, Beförderungs- und Ferien-Znüni, den Weihnachtsapero und -essen verging leider nicht spurlos.
Am 24. Dezember gabs noch normal zum Mittagessen und am Abend traditioneller Weise ein Fondue Chinoise. Experementierfreudig wie wir sind gabs neben Schweins- und Rindfleisch auch kleine und mittlere Crevetten, Pengasiusfilet und Lachs (beides in handlichen Stücken) zum in der Bouillon zu kochen. Das vorbereitete Gemüse für in die Bouillon fand dagegen keinen Anklang. Wohl auch weil das gekoche dieses zu lange dauerte.
Seit langem habe ich wieder langsam und genüsslich gegessen. Wie könnte Mann oder Frau auch ein Fondue Chinoise schnell essen ;-) Fein wars, dafür warf es auch meinen Zuckerhaushalt bis am nachfolgenden Mittag hoch in die Berge – keine Chance, resp. zu wenig Erfahrung mit Insulinspritzen nach solchen Völlerein…
Da es bereits am 24. Dezember eine beachtliche Menge an Schnee gelegt hatte, entschieden meine Eltern wir würden am 25. Dezember mit dem Zug zur Tante nach Zürich fahren. Ich wär ja gefahren – auch bei Schnee. So machten wir uns gestern auf den Weg von Basel via Frick nach Kaff irgendwo um Zürich. Der Zwischenstop in Frick um Fahrkosten zu sparen, da wir alle mit U-Abo bis Frick gratis unterwegs waren. Das Kaff irgendwo um Zürich hatte nicht mal Busverbindungen an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen. So mussten wir noch einen knapp 15 Minütigen Fussmarsch machen. Tat vor allem auf dem Rückweg gut um das Essen im Magen gleichmässig zu verteilen :p
Der Schinken im Brotteig war zumindest für mich etwas neues und feines ;-) Auch da gabs genug.
Darum geh ich jetzt ins Fitness – wenn die schon geöffnet haben – und danach gibts beim Vater ein feines Mittagessen.
Man bekommt dein Eindruck, du wärst permanent am Essen… :-)
Schöne Weihnachten heute noch.
@ paddy: nene. schlafen tu ich dazwischen auch noch :D