Am Samstagmorgen nach der Ankunft in Berlin habe ich mir zuerst ein zweites Frühstück im Milch&Zucker gegönnt. Fein wars ;)
Gleichzeitig habe ich da noch Zeit überbrückt bis das Computerspielemuseum seine Tore geöffnet hat. Der Besuch in diesem Spieleparadies hat sich gelohnt. Eine tolle Ausstellung über die Geschichte der ersten “Spielkonsole” und der ersten zur Verfügung stehenden Spielen bis hin zur Playstation 2, resp. der ersten XBox. Die Hochs und Tiefs der Entwicklung.
Ein Teil der Hall of Hardware
Ein Teil der Game Meilensteine
Nebst reinen Ausstellungsobjekten, Plakaten und Texten zum anschauen und lesen gabs Videointerviews, Werbefilme oder Filme über einzelne Spiele. Wirkliches Highlight waren aber die Konsolen zum selber Spielen.
Klar musste ich mich an Eliza im Modus als Psychotherapeuten versuchen. Doch irgendwie wollte mich die alte Schachtel nicht gehen lassen :p
Eliza 1966
Einige der Spiele und Spielkonsolen erkannte sogar ich ;) Könnte auch etwas damit zu tun haben, dass meine Lehrabschlussprüfung im 2006 im Zusammenhang mit Spielkonsolen war.
Painstation
Geübte Pong-Spieler stehen sich natürlich an der Painstation gegenüber. Als Bonus zum tollen Spiel gibt es das Gefühl sich für kurze Zeit wie Sean Connery im 007-Streifen Sag niemals nie zu fühlen. Oder man setzt sich in eine der geradezu nostalgischen Wohnzimmer, resp. Kinderzimmer von anno dazumal und spielt auf einer der Konsolen.
Wohnzimmer mit Spielkonsole von anno dazumal
Ein Besuch im Computerspielemuseum an der Karl-Marx-Allee in Berlin lohnt sich für Computerspieleinteressierte auf jeden Fall.